EMIR ante portas - die neue Marktinfrastruktur für OTC-Derivate
Als Reaktion auf die Finanzmarktkrise der Jahre 2008 und 2009 haben sich die G20-Staaten entschlossen, auf dem Markt für außerbörsliche Derivatgeschäfte keinen Stein auf dem anderen zu lassen.
Die EU nimmt dabei neben den USA eine Vorreiterrolle bei der Konzeption der neuen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen ein und hat bereits zahlreiche komplexe Regelwerke zu den verschiedenen Aspekten des Handels mit OTC-Derivaten vorgelegt: vom Abschluss und zentralen Clearing (EMIR), über den Handel (MiFIR) und die Eigenkapitalunterlegung (CRD IV) bis hin zum Settlement (RCSD). Bis Ende dieses Jahres soll das Werk vollbracht sein.
Die neu geschaffenen und noch zu schaffenden Pflichtenkataloge werden dabei nicht nur professionelle Marktteilnehmer wie Kreditinstitute, Wertpapierfirmen und OGAWs, sondern auch Industrieunternehmen und sonstige Non-Financial Counterparties unmittelbar betreffen. Unser early bird-Seminar gibt Ihnen einen komprimierten, pragmatischen Überblick über die neue Marktinfrastruktur für OTC-Derivate und die für Ihr Unternehmen relevanten Rahmenbedingungen. Wir briefen Sie zum Stand der Rechtssetzung und den aktuellen Entwicklungen und bringen einen Ausblick auf die wesentlichen Milestones und To-dos in den kommenden Monaten und Jahren.
Die Präsentation können Sie hier herunterladen.