Bankenkonsortium stellt Nachhaltigkeitsfinanzierung für KELAG auf
Binder Grösswang hat ein Konsortium von Banken bei der Finanzierung eines nachhaltigen Konsortialkredits für KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG) über 250 Millionen Euro beraten. Neben der ING fungieren die UniCredit Bank Austria und die Raiffeisen Bank International als Kreditgeber.
Die Finanzierung wurde im Rahmen eines nachhaltigkeitsgebundenen Kreditvertrags (Sustainability-Linked Credit Facility Agreement) bereitgestellt, bei dem der Zinssatz, den der Kreditnehmer zahlt, an ein Environmental Social Governance (ESG) Rating des Unternehmens gekoppelt ist. Die umweltspezifischen Bestimmungen wurden in den Kreditvereinbarungen nach den Richtlinien der Loan Market Association (LMA) berücksichtigt und implementiert.
„Zum wiederholten Male haben wir zu einer ESG-gebundenen Finanzierung beraten. Ich freue mich, dass es gelungen ist, auch diese Transaktion umzusetzen“, sagt Emanuel Welten.
Binder Grösswang hat die ING unter der Führung von Banking and Finance Partner Emanuel Welten und den Associates David Rötzer und Sara Anahita Bayat beraten.
Wolf Theiss unterstützte die KELAG unter der Führung von Partner Leopold Höher.
Über eine halbe Million Kunden nutzen Girokonten, Verbraucherkredite, Immobilienfinanzierungen, Sparkonten und Depots der ING. Firmenkunden bietet die ING Finanzlösungen auf internationalem Niveau unter Einbindung der weltweit tätigen ING Group. Die ING ist Österreichs erste agil arbeitende Bank. In Wien arbeiten mehr als 250 Mitarbeiter für sie – Tendenz stark steigend.
Die Kelag ist eines der führenden Energiedienstleistungsunternehmen in Österreich. Die Tochtergesellschaften des Konzerns sind in den Bereichen Strom, Fernwärme und Erdgas tätig.