Großer Erfolg für gemeinnützigen Verein „AIAS – Studierende gegen Blutkrebs“
Jeden Tag erkranken drei Menschen in Österreich an Blutkrebs. Zwei von zehn Erkrankten müssen sterben, da keine passende Spenderin oder kein passender Spender gefunden wird. Die gemeinnützige Studierendeninitiative „AIAS – Studierende gegen Blutkrebs“ organisiert deshalb Registrierungsaktionen zur Gewinnung potentieller Stammzellspenderinnen und -spender. In Deutschland führt die Studierendeninitiative solche Registrierungsaktionen bereits an 28 Standorten mit knapp 50.000 typisierten Studierenden durch.
In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz und der Österreichischen HochschülerInnenschaft haben nun die beiden Psychologiestudierenden Eva Schömig und Katharina Körber diese Initiative nach Österreich gebracht, mit dem Ziel, dass sich auch hierzulande mehr Stammzellenspenderinnen und -spender typisieren lassen. Bereits im Rahmen der ersten österreichischen Aktion in Innsbruck ließen sich 1.005 Studierende der beiden Innsbrucker Universitäten in das Register des Österreichischen Roten Kreuzes eintragen, die bisher größte Registrierungsaktion in Österreich für das Rote Kreuz.
Binder Grösswang beriet pro bono die Studierenden Andrea Tschugg und Anna Weßel bei der Errichtung des gemeinnützigen Vereins „AIAS Innsbruck – Verein zur Registrierung von Stammzellenspenden“ in Österreich. Das Team wurde von den Partnern Michael Kutschera, Christian Wimpissinger und Philipp Kapl sowie Rechtsanwältin Mona Holzgruber und den Rechtsanwaltsanwärtern Alexander Scharkosi und Lukas Pechtl beraten. Binder Grösswang legt stets viel Wert auf die Unterstützung gemeinnütziger Projekte auf pro-bono-Basis und wünscht der Studierendeninitiative weiterhin viel Erfolg.